Vom Positiven zehren hilft Ihnen, gute persönliche Ziele und Businessziele zu finden und zu erreichen. In unserer Reihe BusinessWert Strategie spielen Ziele und insbesondere Geschäftsziele eine große Rolle. Smarte Ziele im Business sind eine Voraussetzung für dauerhaften Erfolg und Spaß im Geschäft. Sie haben sicher schon Gutes in der Vergangenheit erreicht. Wie Sie das für Ihre Businessziele nutzen, erfahren Sie im Video.
Balsam auf die Seele – vom Positiven zehren
BusinessWert Strategie – Teil 2 aus dem Videokurs
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Vom Positiven zehren – Erfolge für Ziele nutzen
Wir neigen dazu, herum zu jammern. Bei mir war das auch so. Früher. Kommt manchmal noch vor, denn das Leben ist kein Ponyhof. Selten, aber doch. Manchmal ist das berechtigt, meistens nicht. Manchmal ist das gut und wichtig, weil man auch mal jammern dürfen muss. Das sagen sogar Psychologen.
Jammern ist dann schlecht, wenn es in Dauer-Selbstmitleid ausufert. Das ist ungesund, denn Dauer-Jammerer denken grundsätzlich negativ. Und sie werden was sie denken, sagen schon Luther, Buddha und der Dalai Lama. Das mit dem Negativ-Denken ist auch ein Mentalitäts-Thema – wir Deutschen … Sie wissen schon. Gut, verstanden. Schluss damit! Sie haben es in der Hand. Besser gesagt, Ihr Gehirn hat es im Kopf, denn „Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“ (Francis Picabia).
Warum Berater jammern dürfen
Selbstständige, insbesondere Finanzdienstleister und Versicherungsmakler haben es nicht leicht. Die Rahmenbedingungen mit Globalisierung, Digitalisierung, immer mehr Behördenkram, komisches Zeugs von der EU, Regulierung über die Politik und nicht zuletzt die manchmal seltsame Geschäftspolitik von Versicherungsgesellschaften machen den Beratern vor Ort zu schaffen. Selbständige an sich werden immer mehr und haben so gut wie keine Lobby. Da muss man sich eben selbst um alles kümmern.
Smarte Ziele finden ist da nicht einfach
Die Folge aus den aktuellen Entwicklungen (2021) gerade in der Finanz- und Versicherungswirtschaft: Umsätze gehen zurück und Berater verlieren die Motivation. Sie verzetteln sich im Tagesgeschäft, das herausfordernder wird und in dem die Versicherungsgesellschaften immer weniger unterstützen. Die müssen schließlich sich um Digitalisierung kümmern. Und sie kreisen immer mehr um sich selbst, wie das bei größeren Unternehmen eben so der Fall ist.
Wie soll man da vom Positiven zehren?
Deshalb wächst die Unsicherheit, wie man die Zukunft angehen und gestalten soll. Welche Ziele sollen Selbstständige und Berater angehen und welche davon sind smarte Ziele. Kann der Berater da noch vom Positiven zehren für Businessziele oder sind Hopfen und Malz schon verloren? Letztlich wissen viele Selbständige und Finanzdienstleister nicht, wie sie es anpacken sollen. Die Folge sind wachsende Unsicherheit und Überforderung für Entscheidungen zur eigenen Geschäftsentwicklung. Sie haben keinen klaren Plan für die Zukunft.
Schluss damit: Vom Positiven zehren hilft
Lassen Sie sich vom amerikanischen Provokationscoach Larry Winget inspirieren: „Halt den Mund, hör auf zu heulen und lebe endlich“, so seine Aufforderung. Schluss mit dem Gejammer. Nun ist es bei den meisten Menschen nicht so, dass sie ausschließlich Mist gebaut haben in ihrem Leben. Ich nicht und Sie auch nicht.
Auf was können Sie aufbauen?
Genau genommen lag niemand immer nur daneben mit seinen Entscheidungen. Das sollten Sie sich bewusst machen. Sie haben einiges super, vieles bestens und eine Menge prima gemacht. Sie konnte großartige Erlebnisse erzielen und einiges auf die Beine stellen. Sie durften Glücksmomente erleben und einige Menschen schon einmal glücklich machen. Ja, so ist es – und jetzt reden Sie das nicht klein!
Warum der Hund nicht trinken konnte
Eine Inspiration in Form einer Geschichte, einer Metapher mit Aha-Effekt. Ein Bild, das Ihnen helfen kann, über Ihren Schatten zu springen und smarte Ziele für Ihre BusinessWert Strategie zu entwickeln. Motto nach Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
„Es war einmal ein Hund. Er hatte großen Durst. Doch jedes Mal, wenn er trinken wollte und dabei sein Spiegelbild im Wasser erblickte, erschrak er vor dem fremden großen Hund, den er sah und wich voller Angst zurück.
Irgendwann aber war sein Durst so groß und unerträglich, dass er seine Furcht überwand und mit einem großen Satz ins Wasser sprang. Und tatsächlich verschwand da auch der „andere“ Hund.“ (Quelle: Shah, Idries: „Lebe das wirkliche Glück“)
Vom Positiven zehren – wichtige Fragen
Falls Sie das gerade nicht so locker sehen, aussprechen oder empfinden können, liegt das an Ihrer aktuellen Interpretation Ihrer Situation. Dann sind Sie gerade ein Jammerer. Aber Sie wissen ja, Sie haben schon etwas geleistet, etwas erreicht und Positives erlebt. Nutzen Sie das und beantworten Sie folgende Fragen – am besten schriftlich:
- Was ist gut in meinem Leben?
- Wofür bin ich dankbar?
- Auf was kann ich bauen?
- Was mache ich gut und gerne?
„Alles, was ich NICHT erreicht habe im Leben, habe ich ausschließlich mir selbst zu verdanken.“ Abraham Lincoln
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Bildnachweis: Foto von Edu Lauton auf Unsplash