„Anker, konditionierte Reaktionen, die im Neurolinguistischen Programmieren gezielt aufgebaut und genutzt werden. Geankert werden Ressourcen, wie positive Gefühle (Emotion), Fähigkeiten,Einstellungen und Werte. Sie können dann im fortlaufenden therapeutischen Prozess an geeigneter Stelle abgerufen werden und sind so zur Lösung von Blockaden oder Problemen verfügbar. Zur Verstärkung können besipelsweise mehrere Anker „gestapelt “ werden, also aufeinander gesetzt in Summe wirken, oder „verkettet“ werden, um in der benötigten Reihenfolge zu wirken.“ Quelle: Psychology48
Beim Anken nutzt man Reiz-Reaktions-Muster und die Tatsache, dass es dem Gehirn egal ist, ob es beispielsweise positive (oder negative) Gefühle akut erlebt oder erinnert. Sie kennen eventuell das Phänomen des Geruchsankers (olfaktorischer Anker). Ein bestimmter Geruch löst in Ihnen einen „Film“ mit Bildern, stimmen, Geräuschen und Gefühlen aus. Beim Geruch ist das deswegen so intensiv, weil der Geruchssinn direkt mit dem Limbischen System verbunden ist. Dort werden unter anderen Gefühle und Emotionen gesteuert.